Redaktion
Mitarbeit an psyalpha
Sie sind herzlich eingeladen, Beiträge für p s y a l p h a zu gestalten (Biografien, Arbeiten zur Theorie, Institutions- und Wissenschaftsgeschichte, Fotos, Dokumente, Literaturlisten etc.).
Hinweise auf Fehler (Druckfehler, inhaltliche Fehler, Ergänzungen, Kritik und Anregungen) sind hilfreich!
Senden Sie bitte Ihre Beiträge an die unter „Kontakt“ angegebene Adresse (siehe Menüleiste rechts oben).
Mit der Einsendung Ihres Beitrages sind Sie mit folgenden Richtlinien einverstanden:
Wissenschaftiche Kriterien und Urheberrecht:
Ihre Texte werden mit Ihrem Namen gezeichnet und mit Datum versehen.
Grundsätzlich sind die AutorInnen für den Inhalt ihrer Texe verantwortlich. Deren Inhalt gibt nicht die Meinung der Redaktion wieder.
Die Beiträg haben wissenschaflichen Kriterien zu genügen. Wenn Sie aus anderen Texten zitieren, sind diese nach wissenschaflichen Richtlinien zu zitieren (s.u.).
Sie erklären, dass Sie das alleinige Urheberrecht an Ihren Texten und Einsendungen besitzen.
Die Beiträge von psyalpha sollten so verfasst sein, dass sie in anderen wissenschaftlichen Arbeiten zitiert werden können.
Redaktionelle Bearbeitung:
Die Beiträge müssen bei Einsendung bereits lektoriert sein. Ein Lektorat seitens der Redaktion ist nur in einem sehr eingeschränkten Ausmaß möglich.
Die Redaktion behält sich vor, eingegangene Arbeiten zu übernehmen, abzulehnen, zu kürzen, zu redigieren.
In Texte von Originalarbeiten wird redaktionell ohne Rückfrage bei den AutorInnen in der Regel nur im Rahmen des üblichen Lektorats eingegriffen.
Laufende Bearbeitung von Texten
Bei Chronologien (Biografien, Listen, Literatursammlungen, etc.) und beim Glossar liegt es in der Natur der Sache, dass redaktionell laufend Ergänzungen und Modifikationen eingearbeitet werden. Wenn sie nur geringfügig erfolgen, ist die AutorInnenschaft mit „et al.“ oder Red. XX) o.ä. ausgewiesen und mit einem Datum versehen, sind sie umfangreich oder einschneidend, werden sie gesondert gezeichnet.
Bleibt im Rahmen der Umarbeitungen von den ursprünglichen Texten nichts Substantielles (z.B. nur Zusammenfassung von andernorts Publiziertem o.ä.), erscheinen deren VerfasserInnen als AutorInnen nicht (mehr) auf oder werden im Rahmen der Auflistung von allen MitarbeiterInnen genannt.
Bleiben nur sehr umschriebene Textteile übrig, werden diese wie ein Zitat behandelt.
Sprache, Format, Umfang:
Die Texte können in deutscher und englischer Sprache verfasst sein.
Beiträge in anderen Sprachen übernehmen wir nur nach Rücksprache.
Grundsätzlich ist psyalpha so eingerichtet, dass Versionen in allen Weltsprachen erstellt werden können, diese Option ist aber erst in einem nächsten Schritt umsetzbar.
Als Text-Format verwenden Sie bitte Word oder Excel.
Wenn Sie uns Texte in pdf oder Powerpoint - Format schicken, können wir diese als Anhang schon übernehmen, ihr Inhalt erscheint aber dann nicht in der Suchfunktion, da das Programm den Inhalt in diesen Formaten nicht erfasst.
Dokumente, Fotos, etc übermitteln Sie uns bitte in pdf, jpg.
Auch Video- und Audio-Dateien sind willkommen. Hier (wie überall sonst auch) muss das Copyright bereits vor Übermittlung an die psyalpha-Redaktion geklärt sein und der Copyrightinhaber - falls nicht mit dem Autor/Ersteller identisch - angeführt sein.
Der Umfang der Arbeiten ist nicht limitiert, kann von einer kurzen Notiz bis zu einer wissenschaftlichen Arbeit im Ausmaß eines Buches und darüber hinaus gehen.
Layout von Texten:
Keinerlei Formatierungen außer
Leerzeilen vor und nach jeder Überschrift,
Kursive für Hervorhebungen, die sparsam eingesetzt werden sollten.
Vermeiden Sie
ÜBERSCHRIFTEN IN GROßBUCHSTABEN
fette Auszeichnungen
Einrückungen, z.B. im Literaturverzeichnis, das ebenfalls nicht formatiert sein soll
Jeg-li-che Sil-ben-tren-nung!
Word-Formatierungen, mit denen man Absätze oder einzelne Zeilen als Standardtext, Überschrift etc. definieren kann.
Ändern Sie bitte auch nicht die Schriftgöße oder den Schrifttypus.
Diese Formatierungen können nicht übernommen werden, produzieren im Layoutprogramm eine unüberschaubare Anzahl von Fehlern und müssen händisch einzeln entfernt werden.
Zitation
Die bibliografischen Angaben bitten wir nach folgenden Mustern zu gestalten:
Bücher:
Morgenthaler, Fritz (1984): Homosexualität, Heterosexualität, Perversion. Frankfurt/M: Qumran.
Young-Bruehl, E. (1995 [1988]): Anna Freud. Eine Biographie, 2 Bände. Wien: Wiener Frauenverlag.
Freud, Sigmund u. Jones, Ernest (1993e [1908-39]): The Complete Correspondence 1908-1939, hg. von R. A. Paskauskas. Cambridge, Mass., London: Belknap Pr. of Harvard Univ. Pr.
Plänkers, Thomas et al. (Hg.) (1996): Psychoanalyse in Frankfurt am Main. Zerstörte Anfänge, Wiederannäherung, Entwicklungen. Tübingen: ed. diskord.
Freud, Sigmund (1900a): Die Traumdeutung. GW II/III.
Zeitschriftenaufsätze:
May, Ulrike (2003): Die Präsenz Ferenczis in der Theorie von Margaret Mahler (mit Überlegungen zur Identität der deutschen Psychoanalyse nach 1945). Psyche 57, 140-173.
Simmel, Ernst (1995 [1946]): Nachruf Otto Fenichel. Luzifer-Amor 8 (16), 124-133.
Buchbeiträge:
Thompson, Nellie L. (1995): Spaltungen in der psychoanalytischen Bewegung Nordamerikas. In: Hermanns, Ludger (Hg.): Spaltungen in der Geschichte der Psychoanalyse. Tübingen: ed. diskord, 205-218.
Will, Herbert (2000): Die Debatte über die Stundenfrequenz. In: ders. (2003): Was ist klassische Psychoanalyse? Ursprünge, Kritik, Zukunft. Stuttgart: Kohlhammer, 117-134.
Freud, Sigmund (1910c): Eine Kindheitserinnerung des Leonardo da Vinci. GW VIII, 127-211.
Angaben von Zitaten im Text:
Nach Zitaten oder Bezugnahmen auf ein Werk ist die Quelle anzugeben: in runden Klammern Nachname des Autors, Komma und danach das Erscheinungsjahr der betreffenden Publikation. Bei einem wörtlichen Zitat geben Sie bitte auch die Seitenzahl als einfache Ziffer (also ohne den Zusatz „S.“) an. Vermeiden Sie unklare Angaben wie ff. und geben Sie die genaue Seitenzahl von–bis an. Handelt es sich um ein Werk mehrerer Autoren, sind deren Namen durch einen Schrägstrich zu trennen. Hat das Werk mehrere Bände, so geben Sie die Nummer des Bandes in römischen Ziffern an.
Beispiele: (Freud, 1918b, 34); (King/Steiner, 2000, II, 189)
Das Vollzitat mit allen Angaben muss im Literaturverzeichnis am Schluss der Arbeit aufscheinen.
Zweifelsfälle und Besonderheiten bei der Zitation:
Übersetzungen:
Das Vollzitat eines Werkes im Literaturverzeichnis bezieht sich immer auf das Buch, aus dem Sie tatsächlich zitieren. So ist es beispielsweise nicht zulässig, aus Melanie Kleins „Neid und Dankbarkeit“ zu zitieren, das Ihnen in der deutschen Übersetzung vorliegt, aber ins Literaturverzeichnis „Envy and Gratitude“ aufzunehmen, sodass der Leser glauben muss, Sie hätten die englischsprachige Originalausgabe vor sich liegen gehabt. In einem solchen Fall müssen Sie das deutsche Werk angeben, können aber (wenn Sie möchten, müssen aber nicht!) danach das Originalwerk anführen.
Originalausgaben
Oft entstammt das Buch, aus dem man zitiert, nicht der Originalauflage. Wenn Sie z.B. aus Karl Abrahams „Versuch einer Entwicklungsgeschichte der Libido“ zitieren, die er 1924 geschrieben hat, haben Sie vermutlich nicht jenes Buch in der Hand, das 1924 erschienen ist, sondern z.B. Abrahams Werke in zwei Bänden, die 1971 im Fischer-Verlag herausgekommen sind. In diesem Fall bemüht man sich, das Erscheinungsjahr des Werkes anzugeben; das Kurzzitat würde also lauten: (Abraham, 1924). Im Literaturverzeichnis scheint das Werk ebenfalls unter Abraham (1924) auf, jedoch setzen Sie hinter die Angabe des Verlagsortes (hier: Frankfurt/M.) und des Verlages (hier: Fischer) die Jahreszahl 1971 – das Jahr, in dem das Buch erschienen ist, das Sie in der Hand hatten.
„Zitiert nach“:
Wenn Sie in einem Buch ein Zitat finden, das Sie in Ihren eigenen Beitrag übernehmen möchten, geben Sie erst den tatsächlichen Ursprung des Zitats an und danach, unter dem Zusatz „zitiert nach“, jenes Buch, das Sie in der Hand hatten und aus dem Sie das Zitat abgeschrieben haben. Zum Beispiel: Zepf zitiert André Green, und Sie wollen das Green-Zitat übernehmen. Sie verlassen sich in diesem Fall auf Zepfs Angabe und zitieren nach ihm die Quelle des Zitats. Das sieht dann z.B. so aus: (Green, 1998, 62; zit. nach Zepf, 2006, 18)
Wörtliche Wiedergabe, Auslassungen
Bitte beachten Sie, dass ein Zitat, also unter Anführungszeichen gesetzter Text mit Quellenangabe, die genaue wörtliche Wiedergabe des Originaltextes sein muss. Grundsätzlich ist keine Abweichung gestattet, auch wenn sie völlig unwesentlich erscheinen mag. Es ist daher beispielsweise auch unzulässig – obwohl es häufig vorkommt –, einen Text, der in alter Rechtschreibung verfasst worden ist, einfach in die neue Rechtschreibung überzuführen, wenn man ihn zitiert. Ebenso müssen Auslassungen und Einfügungen gekennzeichnet sein: Auslassungen durch drei Punkte in eckigen Klammern, Einfügungen durch eckige Klammern vor und nach den eingefügten Worten. Bitte verwenden Sie für diese Fälle ausschließlich eckige Klammern, weil man nur dann einen Klammerausdruck im Originaltext sicher von einer Einfügung unterscheiden kann. Einfügungen sind darüber hinaus durch die Initialen des Autors/der Autorin zu kennzeichnen.
Freud
Bitte zitieren Sie Freud nie nach der Studienausgabe, sondern immer nach den Gesammelten Werken (Abkürzung GW, die Bandangabe folgt danach in römischen Ziffern, dahinter stehen die Seitenzahlen des betreffenden Werkes; im gleichen Jahr publizierte Schriften werden durch Kleinbuchstaben unterschieden, diese Siglen können Sie aus der Freud-Biographie mit Werkkonkordanz entnehmen, die von Ingeborg Meyer-Palmedo und Gerhard Fichtner zusammengestellt wurde. (Frankfurt/M: Fischer, 2. Auflage 1999).
Beispiel: Freud, Sigmund (1920g): Jenseits des Lustprinzips. GW XIII, 1–69.
Einfache Anführungszeichen:
Einfache Anführungszeichen sind ausschließlich dazu da, um Anführungszeichen innerhalb von Anführungszeichen zu kennzeichnen, z.B.: „Die boshaften Buben rufen: ‚He, heraus! Du Ziegen-Bock! Schneider, Schneider, meck, meck, meck!‘ “
Redaktion. Christine Diercks, Christian Huber, Sabine Schlüter 6.9.2010