Editha Sterba - Chronologie
1895 Editha Sterba wird am 8. Mai in Budapest als Tochter des Oberst Heinrich Radanowicz-Hartmann geboren, katholisches Elternhaus.
1907 bis 1908 Besuch des Mädchengymnasiums in Prag, anschließend Besuch des Kaiser- Franz-Josef-Gymnasiums in Baden bei Wien, wo sie 1915 mit Auszeichnung maturiert.
1915 bis 1916 Studium der Germanistik und klassischen Philologie, ab 1916 auch der Musikwissenschaft an der Universität Wien.
1921 Promotion an der Philosophischen Fakultät mit einer Arbeit über „Das Wiener Lied von 1789-1815“.
Während der Studienzeit Arbeit als Sekretärin bei Otto Rank im Internationalen Psychoanalytischen Verlag.
Im Winter 1923 lernt Editha Richard Sterba an der Universität kennen.
1925 Beginn der psychoanalytischen Ausbildung.
Ende 1925 a.o. Mitglied der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung.
Scheidung von ihrem ersten Ehemann Alberti.
1926 Heirat mit Richard Sterba.
1930 ordentliches Mitglied der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung.
1932 Mitarbeit in den Erziehungsberatungsstellen der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung.
1933 Geburt der Tochter Monica.
1934 Editha Sterba übernimmt die Leitung des Anfängerseminars für Kinderanalyse.
1936 Geburt der Tochter Verena.
Am 16.3.1938 emigriert Editha Sterba mit ihrer Familie zunächst in die Schweiz und 1939 in die Vereinigten Staaten.
Nach Aufenthalten in New York und Chicago beschließen Editha und Richard Sterba sich in Detroit niederzulassen, wo sie in Privatpraxis und verschiedenen öffentlichen Funktionen psychoanalytisch tätig ist.
1986 Editha Sterba stirbt am 2. Dezember in Detroit, Michigan.
Literaturhinweise finden sich in nebenstehender Datei.
Text: Sabine Janda, 2008.
Redaktion: CD, 2008