Hans Strotzka - Chronologie
18.11.1917: Hans Strotzka wurde in Wien als zweites Kind von Hugo und Maria Strotzka geboren.
12.05.1934: Ausschluss aus dem Gymnasium Klosterneuburg, Schulwechsel zum Humanististischen Gymnasium Ottakring
1935: Matura mit Auszeichnung, Beginn des Medizinstudiums an der Universität Wien
1937: zwei Wochen Untersuchungshaft wegen Zugehörigkeit zur illegalen SA
08.03.1940: Promotion
01.09.1940: Einberufung zum Militärdienst
11.07.1941: wurde in der Sowjetunion schwer verwundet
1942-1943: Truppenarzt in der Sowjetunion
1943-1945: war in der neurologisch-psychiatrischen Kriegslazarettabteilung in Italien tätig
1945-1946: Kriegsgefangenschaft in Italien
01.09.1946: Rückkehr nach Wien, Entnazifizierungsverfahren, Psychiater an der Nervenheilanstalt Rosenhügel
1947-1949: Mitglied des Arbeitskreises für Tiefenpsychologie von Igor Caruso
1947-1993: Mitglied im Bund Sozialistischer Akademiker (BSA)
1948: Beginn der Facharztausbildung an der Psychiatrischen Klinik am Steinhof
1950: Mitglied der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung
1950-1954: 1. Lehranalyse bei Alfred von Winterstein
1951: psychotherapeutische Privatpraxis
1954-1958: 2. Lehranalyse bei Erich Heilbrunn
19.06.1956: Probevortrag in der WPV zum Thema: Versuch über den Humor
1961-1965: Leiter des psychotherapeutischen Lehrinstitutes an der Klinik Hoff
18.11.1966: Verleihung des Titels „Medizinalrat“ durch den Bundespräsidenten
1968: Lehranalytiker der WPV
28.05.1969: Verleihung des Titels „a.o. Professor“
01.10.1971: Lehrstuhl für Tiefenpsychologie und Psychotherapie an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien
11.07.1978: Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst
1979: goldenes Ehrenkreuz für Verdienste des Landes Wien
1982: Gründung des Dachverbandes psychotherapeutischer Vereinigungen Österreichs
1987: Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold
1991: Ernennung zum Ehrenbürger der Stadt Wien
17.03.1994: Enthüllung der Strotzka-Büste im AKH
16.06.1994: Tod von Hans Strotzka
Literaturhinweise finden Siein nebenstehender Datei.
Text: Sabine Zaufarek, 2008
Redaktion: CD, 2008