Dorothy Burlingham - Chronologie
1891 am 11.10. in New York als jüngste Tochter des berühmter Art Deco-Künstlers Luis Comfort Tiffany geboren.
1914-1921 Ehe mit dem Chirurgen Robert Burlingham, aus der vier Kinder stammen.
1925 Übersiedlung nach Wien um analytische Hilfe für sich und ihre Kinder zu suchen.
1927 Beginn der (Lehr-) Analyse bei Sigmund Freud.
1927 gemeinsam mit Anna Freud und Eva Rosenfeld Gründung der experimentellen, auf psychoanalytischer Grundlage beruhenden Schule in Wien-Hietzing (Wattmanngasse 11) für ihre eigenen und andere Kinder.
1932 außerordentliches Mitglied der WPV.
1934 ordentliches Mitglied der WPV.
1937 gemeinsam mit Anna Freud Einrichtung und Leitung der Jackson-Krippe für Kleinkinder aus ärmsten Verhältnissen.
1938 hilft jüdischen Kollegen bei der Flucht und besorgt ihnen Affidavits, zieht gemeinsam mit der Familie Freud nach London.
1938 Mitglied der British Psychoanalytical Society.
1939-1940 arbeitet über blinde Kinder am Perkins Institute of Watertown, Connecticut.
1940 endgültige Übersiedlung nach London, Anerkennung als Lehranalytikerin durch die British Psychoanalytical Society.
1940 Gemeinsam mit Anna Freud Gründung der Hampstead War Nurseries.
ab 1948 in leitender Rolle aktiv an der Hampstead Clinic, als Lehranalytikerin, und als Initiatorin und Leiterin von Arbeitsgruppen zur Simultananalyse von Kindern und Müttern, zur Entwicklung von Zwillingen, sowie zur Entwicklung und Behandlung von blinden Kindern.
1979 Dorothy Burlingham stirbt am 19.11. in London.
Text: Katharina Seifert, 2008.
Redaktion CD, 2008