Jean-Bertrand Pontalis - Chronologie
Geboren am 15. Jänner 2024 in Paris.
In Paris Besuch der Gymnasien Pasteur und Henri IV.
Anschließend Studium der Philosophie an der Sorbonne.
1945 Promotion mit einer Arbeit über Spinoza.
Anschluss an die politischen Linken um Jean-Paul Sartre und Maurice Merleau-Ponty.
Mitarbeit an der Zeitschrift Les Temps Modernes.
Unterrichtete Philosophie an Gymnasien in Alexandria (1948–49), Nizza (1949–51) und Orléans (1951–52).
Danach Mitarbeiter am Centre national de la recherche scientifique (CNRS).
1953 Lehranalyse bei Jacques Lacan (Veröffentlichung der Zusammenfassung der Seminare Laxans 1956–59 (Séminaires IV-VI).
1960 Beginn - zusammen mit Jean Laplanche - der Arbeit am Vocabulaire de la psychanalyse, erschienen 1967.
1964 Abgrenzung von Lacan.
1964 Mitglied des Redaktionskomitees von Les Temps Modernes.
1964 Unterricht an der École pratique des hautes études.
1964 Mitbegründung der Association Psychanalytique de France (APF), der en Lehranalytiker Präsident und Ehrenmitglied er wird.
1965 Publikation seiner wichtigsten psychoanalytischen Beiträge jener Zeit in Après Freud.
1970 Herausgeberschaft der Nouvelle Revue de Psychanalyse bis zu deren Einstellung 1994.
1972 Unter seiner Präsidentschaft Abschaffung der Lehranalyse in der APF.
1979 Mitglied des Lektoratskomitee des Verlags Gallimard.
Später im Leben widmete er sich der Literatur und verfasst um die Bücher.
Jean Bertrand Pontalis verstarb an seinem 89. Geburtstag am 15. Januar 2013 in Paris.
Auszeichnungen:
2001 Mary S. Sigourney-Preis
2011 Grand Prix de l’Académie Française für sein Gesamtwerk
Zusammenstellung und Redaktion: CD, 2013 07 22