Roland Kaufhold: Edith Jacobson (10.9.1897 – 8.12.1978)
Edith Jacobson gehörte zu den bekannten Berliner Psychoanalytikerinnen der 30er Jahre – und doch war ihr Name und Wirken lange vergessen. Verbunden war ihr Name mit der Diskussion über das „Schicksal“ der Psychoanalyse im Nationalsozialismus. Edith Jacobson war im Oktober 1935 als Jüdin und Widerstandskämpferin in Berlin inhaftiert worden und konnte 1938 mit großem Glück in die USA emigrieren. Seitdem ist ihr Name mit dem sogenannten „Unvereinbarkeitsbeschluss“ assoziiert, ohne dass man viel über ihre Vita und ihr Engagement wusste (vgl. Kaufhold, 2015).
Edith Jacobson wurde am 10.9.1897 in der bei Liegnitz gelegenen Gemeinde Haynau, Schlesien, als Kind einer jüdischen Ärztefamilie geboren. In Liegnitz machte sie 1916 auch ihr Abitur. Im Ersten Weltkrieg fühlte sie kurzzeitig, wie viele deutsche Juden, eine Kriegsbegeisterung, was nicht lange anhielt: Sie erlebte die Sinnlosigkeit des Krieges, einige Freunde starben, sie begann den Krieg „zu hassen“.
1917 begann sie ihr Medizinstudium in Jena, sie setzte es in Heidelberg – wo sie erstmals Freuds Schriften las – fort und schloss es 1922 ab. 1923 promovierte sie „Zur Prognose der Säuglings- und Kleinkindertuberkulose“. Von 1922 bis 1927 arbeitete sie an der Universitätsklinik Heidelberg im Fach Pädiatrie und machte erste klinische Erfahrungen. Von 1925 bis 1929 machte Edith Jacobson am Berliner Psychoanalytischen Institut bei Otto Fenichel eine Analyse, was weitreichende Folgen für ihr zukünftiges Leben hatte. Sie freundete sich danach mit Otto Fenichel an und interessierte sich, wie Fenichel, im Kontext des zunehmenden Antisemitismus für gesellschaftliche Fragestellungen. Sie schloss sich dem „linken Flügel“ der Berliner Psychoanalyse an, arbeitete in Fenichels „Kinderseminar“ wie auch mit Wilhelm Reich zusammen. So referierte sie 1932 bei dem Verband für proletarische Sexualreform und Mutterschutz über sexualpolitische Themen. Weiterhin arbeitete sie gemeinsam mit Wilhelm und Anni Reich – mit der sie zeitlebens befreundet blieb - bei der Berlin-Charlottenburger Beratungsstelle für Sexualaufklärung.
Von Wilhelm Reichs Produktivität und Vitalität war sie beeindruckt: „Wir diskutierten Reichs Ideen an Fallmaterial (…), das war eine sehr lebendige, gescheite Sondergruppe. Und wir waren sehr interessiert am Ich und seinen Formen der Abwehr. (…) Ich mochte auch Willie Reich sehr gern, obwohl er die ersten Anzeichen von Krankheit entwickelte, aber wir erkannten sie nicht. Wir haben es stur verleugnet, bis es offensichtlich wurde (…) wir haben viele Wochenenden miteinander verbracht. Wir sind miteinander ans Meer gefahren. Wir hatten viel Spaß miteinander, und er war ein enger Freund von Fenichel.“ (in: Schroeter, 2005, S. 44f.)
Jacobson benannte die politischen Gründe für Reichs Ausschluss aus der psychoanalytischen Bewegung (vgl. Peglau, 2013) sehr deutlich: „No, he wasn´t a trouble-maker. Of course, he was a Communist, and was a party Member and so on. Then it is true, that he got into conflict with the psychoanalytic society in Berlin because they didn´t want to have a Communist among them. Well, one may understand it. But it wasn´t so very nice to exclude him because he was a Communist, you know, but they did. It was entirely that.” (Reichmayr, 1988, S. 150) Jacobsons eigenes Vergessen-Werden im deutschsprachigen Raum sollte Reichs Schicksal ähneln (vgl. Kaufhold, 2015).
Ab 1928 nahm Edith Jacobson an Anna Freuds Kinderanalytischem Seminar – auf Schloss Tegel – teil. 1930 wurde sie mit dem Vortrag „Beitrag zur asozialen Charakterbildung“ außerordentliches Mitglied am Berliner psychoanalytischen Institut, 1933 lehrt sie an dessen Unterrichtsausschuss, 1934 war sie bereits Lehranalytikerin. Im Rückblick empfindet sie die damaligen Aktivitäten als eine Pioniertätigkeit. „Wir haben viel gelesen. Niemand hat uns zum Lesen gezwungen. (…) Es war eine andere Atmosphäre. Es war eine Art von Pionierarbeit.“ (Schröter, 2005, S. 38)
Politischer Widerstand
Edith Jacobson verstand sich in ihrer Jugend nicht als ein politischer Mensch. Das Erspüren der antisemitischen Gefahr zwang der Jüdin Jacobson ein politisches Interesse auf. Im autobiografischen Rückblick bemerkte sie:
„Als ich jung war, habe ich mich für Politik nicht interessiert. Mich interessierte einzig und allein die Wissenschaft. (…) Aber dann, Ende der zwanziger Jahre, begann Hitlers Aufstieg, und schon bald hatte er immer größere Massen hinter sich. Hier lauerte eine Gefahr, das spürte ich. Ich hörte seine Reden und las Mein Kampf, und ich war entsetzt.“ (Mühlleitner, 2005, S. 109, in: May & Mühlleitner, 2005)
Ab 1932 beteiligte sich Edith Jacobson an den Treffen der psychoanalytischen Linken in Berlin. Sie schloss sich der strikt „illegal“ arbeitenden linken Widerstandsgruppe „Neu Beginnen“ an, die etwa 100 Mitglieder und 200 Sympathisanten hatte (andere Quellen sprechen von 500 Mitgliedern). Deren Treffen fanden in Privatwohnungen statt, auch in der von Edith Jacobson. Ihre eigene existentielle Gefährdung wurde ihr immer bewusster, dennoch blieb sie in Berlin. Sie hatte mehrere politisch engagierte Patienten, denen sie zu helfen versuchte. Aufsehen erregte das tragische Schicksal Liesel Paxmanns, die eine zentrale Mitarbeiterin von Neu Beginnen und auch Jacobsons Patientin war. Dieser Umstand sollte später auch in der Anklageschrift gegen Jacobson erwähnt werden. Liesel Paxmann beging im Dresdener Gestapo-Gefängnis Selbstmord (bzw. soll Selbstmord begangen haben.)
Ab 1933 flohen viele linke jüdische Psychoanalytiker ins Ausland, Edith Jacobson hingegen blieb in Berlin – bzw. kehrte nach einer Kopenhagen-Reise wieder nach Berlin zurück. Über ihre Motive für diese mutige Grundhaltung existieren unterschiedliche Einschätzungen: Solidarität mit ihren Patienten und mit ihrer Familie, therapeutische Unterstützung gefährdeter Patienten, Unterstützung der Widerstandsbewegung gegen Hitler, Verleugnung ihrer unmittelbaren eigenen Gefährdung, Solidarität mit ihren jüdischen Freunden (vgl. Kessler, 2015; Kaufhold, 2015). Von Berlin aus unterrichtete Jacobson Otto Fenichel in dessen später berühmt gewordenen „Geheimen Rundbriefen“ in anonymisierter Form über die politische Entwicklung in Deutschland, aber auch über klinische Fragestellungen.
Edith Jacobsons Inhaftierung
Am 28.10.1935 wurde Edith Jacobson von der Geheimen Staatspolizei in ihrer Wohnung inhaftiert und blieb 11 Monate in Untersuchungshaft. Am 5.12.1935 wurde vom Berliner Kammergericht Anklage gegen sie erhoben, am 8.9.1936 wurde sie zu zwei Jahren und drei Monaten Haft wegen Hochverrats verurteilt und am gleichen Tag in das Zuchthaus Jauer verbracht.
Nach ihrer Inhaftierung setzte sich einige jüdische und linke Psychoanalytiker für ihre Freilassung ein, insbesondere Otto Fenichel und einige seiner Freunde. Auch Wilhelm Reich – von Jacobson Willy genannt – setzte sich vom Osloer Exil aus nachdrücklich für Jacobson ein. Bereits vier Tage nach ihrer Inhaftierung wandte er sich in einem Brief an die mit ihm befreundete norwegische Analaytikerin Nic Hoel (später Waal) in London mit der Bitte, einen „guten Rechtsanwalt“ für sie finden. Man solle es so darstellen, dass sie „in die ganze Sache (nur) als Ärztin verwickelt sei“ und er hoffe, dass sie bald frei komme. Hoel solle mehrere Personen in England mobilisieren, die, wenn notwendig, Öffentlichkeit mobilisieren sollten; aber: „Jones und IPV bitte weglassen. Edith soll nicht in Verbindung mit der Psa gebracht werden.“ (Kessler, 2015, S. 37; Kaufhold, 2015, S. 58f.)
Politischer Gegenpart gegen diese Bemühungen war insbesondere Jacobsons Berliner Kollege Felix Boehm, seit November 1933 Vorsitzender der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung. Dieser wiederum warnte Jones „in einem ellenlangen vor Selbstmitleid triefenden Brief am 15.11.1935 eindringlich davor, sich vom Ausland her einzumischen und seine (arischen) Kollegen nicht zu gefährden.“ (Kessler, 2015, S. 38)
Das „schwarze Heft“: Edith Jacobsons Gefängnisaufzeichnungen
Mit Beginn ihrer Inhaftierung in Moabit begann Edith Jacobson, umfangreiche private Aufzeichnungen über ihre lebensgefährliche Lebenssituation zu verfassen. In ihnen spiegelt sich ihr seelischer Kampf um ihr Überleben, ihre Schuldgefühle, ihre körperlichen Schmerzen und ihre Einsamkeit wieder. In ihrer Dichte erinnern sie an die Schriften Ernst Federns zur Psychologie des Terrors (Federn, 2014), die dieser kurz nach seiner Befreiung aus Buchenwald verfasst hat. Weiterhin verfasste sie Gedichte sowie eine psychoanalytische Studie. Diese Aufzeichnungen blieben mehrere Jahrzehnte lang unentdeckt und erschienen 80 Jahre später, 2015, unter dem Titel Gefängnisaufzeichnungen.
Einige Auszüge aus diesen von Judith Kessler geerbten, aufgearbeiteten und transkribierten Aufzeichnungen:
„Fr 2. Tag: […] fürchterliche Ängste, Verzweifelungsgefühle, Selbstbeschimpfungen […] Anrennen mit dem
Kopf, dann wieder Wut, aber vorwiegend Angst, Verzweiflung u. Selbstvernichtungswünsche. Suizidgedanken! Oder: Sa 3. Tag: […] Völlige Erschöpfung. Seit 2 Tagen nichts gegessen bzw. das Gegessene erbrochen. Abends derartiger Angstausbruch, das die Wachtmeisterin durch Läuten geholt wird […]. Oder 12. Tag: Wechselnde Stimmung. Das Leben ist aus. Abrechnung halten! Bisher meint ich: Unglück in d. Liebe, Glück im Beruf. Aber nun auch damit Schluß, Ende. Gibt es ein Danach?“ (Kaufhold, 2015, S. 61f, Jacobson, 2015, S. 82f.)
In Judith Kesslers eindrücklichem Buchbeitrag zu dieser Findungsgeschichte bemerkt sie: „Ich erfahre, […] dass sie Zugriff auf Fachbücher hat (…), dass sie sich zu Körperübungen zwingt und wie sie ihre Verse schreibt, formt, umschreibt und vor allem, dass sie es schafft, ihren ‚Bauch‘ auszuschalten, ihre Situation genau zu analysieren und Überlebensstrategien zu entwickeln. (…) Dass Schreiben eine rettende Kulturtechnik sein kann, ist gewiss nicht neu. Dennoch berührt es mich, Wort für Wort zu entziffern, wie EJ in ihren Notizen und Versen immer wieder quasi das eigene Ich des gestrigen Tage liest, mit ihm ‚spricht‘ und sich selbst und ihre Position dabei auch neu bestimmt.“ (Kessler, 2015, S. 22)
In den 90 Seiten umfassenden Aufzeichnungen Edith Jacobsons finden sich neben einer Studie „Zur Technik der Analyse Paranoider“ gut 50 Gedichte, die Edith Jacobson in der Haftzeit 1935/36 niedergeschrieben hat. Aus zweien sei zitiert:
„Von dem Leben, von den Lieben, / denen ich so weit entrückt / sind in meiner Hand geblieben / Zauberblumen, die ich pflückt. / In den Märchen, in den Träumen, / die sich meiner mild erbarmen / wandele ich in schönen Räumen / lebe in der Liebe Armen. (…) / Doch wenn grausam Wirklichkeiten / mich aus meine Träumen wecken / packt mich Finsternis und Leiden / und der Gram schleicht um die Ecken / Und nur meine armen Lieder / kühlen meinen heißen Schmerz / singen meinen Kummer nieder / löschen leise meine Tränen.“ (Jacobson, 2015, S. 45)
Besondere Bedeutsamkeit für ihre Identität als Jüdin - und außergewöhnlich mutige Widerstandskämpferin - scheint Jacobsons Gedicht „Bekenntnis“ zuzukommen. Hierin schreibt sie:
„Ich bin ein Jude, – seht Ihr meine Züge?/ Von Jüden Blut, an Jüdinn´ Herz gesäugt / Ich bin ein Jude, - und ich scheu die Lüge, / Die feig den (Juden)stamm verbirgt, der ihn gezeugt. / (…) Ich bin ein Deutscher, – hört Ihr meine Sprache?/ (…) Ich bin ein Mensch – spürt Ihr denn nicht mein Fühlen …“. Der Abschluss dieses Gedichtes lautet: „Nicht Hassen hilft, nicht Schlagen – / Mit Menschwürde tragen/ und warten, bis der Mensch zu Liebe gereift/ und furchtlos fremde Menschenhand ergreift.“ (Kessler, 2015, S. 42)
Kessler bemerkt hierzu: „Ich konnte manches beim ersten Lesen schwer entziffern. Immerhin war jedoch sehr schnell eines klar: Das ist das Programm der Edith Jacobson!
Während die meisten ihrer jüdischen oder linken Kollegen und Freunde längst das Land verlassen haben, steht sie hier, bewusste Jüdin, bewusste Deutsche, Mensch. Während andere ihrer Kollegen sie zerreißen, ihr Täuschung, Verrat und Illoyalitat vorwerfen, hegt sie noch immer Hoffnung für ihren Stamm und für ihr Land und sorgt sie sich um die Masstäbe menschlichen Handelns …“ (Kessler, 2015, S. 43)
Neubeginn in den USA
Im Februar 1928 wurde Edith Jacobson nach 28-monatiger Haft wegen einer schweren körperlichen Erkrankung „bedingt entlassen.“ Mit Unterstützung einiger Freunde – Anni Reich, Thomas Rubinstein, Otto Fenichel, Christine Olden und Emmi Minor waren, vom Exil aus, maßgeblich daran beteiligt – gelang ihr mit einem gefälschten Pass die Flucht über die tschechische Grenze. Am 9.10.1938 kam Edith Jacobson in New York an. Damit begann ihr „zweites Leben“. Sie wurde am Hafen von der Ehefrau Sándor Radós empfangen. Edith Jacobson benötigte einige Zeit, um ihre schwere Erkrankung und ihre Traumatisierung „zu verarbeiten“: „Ende `38 und Anfang `39 wurde ich krank. Es war eine unheimliche Krankheit, für die keiner eine Diagnose hatte.“ (Wagner in Kaufhold, 2015, S. 70)
Jacobson vermochte sich erstaunlich rasch beruflich zu etablieren: 1939 bestand sie einen Sprachtest und eröffnete eine analytische Praxis. 1941 wird sie Mitglied des New York Psychoanalytic Society and Institute, bereits ein Jahr später wird sie zur Lehranalytikerin ernannt. 1943 erscheint ihre erste englischsprachige psychoanalytische Veröffentlichung. Es folgen zahlreiche weitere Publikationen: 1964 The Self and the Object World (dt. 1973: Das Selbst und die Welt der Objekte), 1967 Psychotic Conflict and Reality (dt. 1972: Psychotischer Konflikt und Realität) und 1971 Depression: Comparative Studies of Normal, Neurotic, and Psychotic Conditions (dt. 1977: Depression. Eine vergleichende Untersuchung normaler, neurotischer und psychotisch-depressiver Zustände). Von 1952 bis 1953 ist sie stellvertretende und von 1954 bis 1956 Vorsitzende der New York Psychoanalytic Society. 1969 macht sie ihre erste Europareise und besucht dabei auch Deutschland. Am 8. Dezember 1978 stirbt Edith Jacobson in Rochester, New York. Sie wurde 81 Jahre alt. Sie war zeitlebens unverheiratet und kinderlos.
Anmerkung des Verfassers: Diese biografische Studie liegt folgende Studie über Edith Jacobson zugrunde: Roland Kaufhold (2015): Biografische Notizen Edith Jacobson, in: Jacobson, E. (2015): Gefängnisaufzeichnungen. Herausgegeben von Judith Kessler und Roland Kaufhold. Mit einem Vorwort von Hermann Simon (Gießen: Psychosozial Verlag 2015) entnommen.
1) Wir danken Andreas Peglau, Berlin, für die Einsichtnahme in und Zitation aus diesem Brief Reichs.
Literatur
Jacobson, E. (1937): Wege der weiblichen Über-Ich Bildung. Int Z Psychoanal 1937: 23, 402-412
Jacobson, E. (1972): Psychotischer Konflikt und Realität. Frankfurt: Suhrkamp.
Jacobson, E. (1973): Das Selbst und die Welt der Objekte. Frankfurt: Suhrkamp.
Jacobson, E. (1983): Depression. Frankfurt: Suhrkamp.
Jacobson, E. (2015): Gefängnisaufzeichnungen. Herausgegeben von Judith Kessler und Roland Kaufhold. Mit einem Vorwort von Hermann Simon. Gießen: Psychosozial Verlag.
http://buecher.hagalil.com/2015/07/jacobson/
http://www.aviva-berlin.de/aviva/content_Buecher_Juedisches%20Leben.php?...
http://www.socialnet.de/rezensionen/19473.php
Kaufhold, R. (2015). Biografische Notizen Edith Jacobson , in: Jacobson (2015), S. 45-79 .
Kessler, J. (2015). Das schwarze Heft. Wie ich ein Vierteljahrhundert auf Edith Jacobsons Gefängnisnotizen saß, in: Jacobson (2015), S. 11-44.
May, U. & E. Mühlleitner (Hg.) (2005). Edith Jacobson. Sie selbst und ihre Objekte. Leben, Werk, Erinnerungen. Gießen: Psychosozial Verlag.
Peglau, A. (2013): Unpolitische Wissenschaft? Wilhelm Reich und die Psychoanalyse im Nationalsozialismus. Gießen: Psychosozial Verlag
Reichmayr, J. (1990): Spurensuche in der Geschichte der Psychoanalyse. Frankfurt/M.: Nexus
Schröter, M. (2005): Das Werden einer Psychoanalytikerin: Familie, Ausbildung und Berufstätigkeit von Edith Jacobsohn bis Ende 1932. In: May & Mühlleitner (Hg.) (2005), S. 19-48.
Simon, H. (2015): Vorwort. In: Jacobson (2015), S. 7-9
http://www.socialnet.de/rezensionen/19473.php
Redaktion CD, 18.8.2015