James Braid
19.06.1795,
Fife, Schottland
25.03.1860,
Manchester
James Braid war Schotte, praktizierender Arzt und Chirurg in Manchester. Den Anstoß für seine Arbeit erhielt er über eine Demonstration des Magnetiseurs Charles Lafontaine: Nach Mesmer dachte man die Hypnose nicht mehr so sehr als Funktion einer äußeren Kraft (des Hypnotiseurs), das Verständnis des Phänomens konzentrierte sich auf die innere Kraft des Patienten. Einer der ersten, der den magnetischen Schlafes mit inneren Prozessen im Inneren des Patienten in Verbindung brachte, war Braid. Er dachte zuerst, bei der Hypnose handle es sich um eine Art Schlaf und nannte sie über die “Neuroypnosis“/ nervöser Schlaf, dann „Hypnose“ (griechisch: Schlaf). Gegen Lebensende vertrat er die gegenteilige Auffassung und Hypnose bedeutet für ihn dann Konzentration der Aufmerksamkeit. Erhöhung der Einbildungskraft. Sein neuer Begriff „Monoideismus“ setzte sch aber nicht mehr durch. Seine Schrift Neuroypnosis war die entscheidende Anregung für Ambroise Auguste Liébeault.