André Breton

19.02.1896, Tinchebray (Normandie)
28.02.1966, Paris

Französischer Dichter, wichtigster Theoretiker des Surrealismus. Beeinflusst von Paul Valéry, befreundet mit Jacques Vaché, über Guillaume Apollinaire 1917 mit Philippe Soupault bekannt veröffentlichte er 1919 seine ersten Gedichte. Mit Philippe Soupault und Louis Aragon Gründung der »Littérature«, in der Breton und Soupalt ersten surrealistische Text der Literaturgeschichte veröffentlichten: »Les Champs Magnétiques/Die magnetischen Felder«. Von 1919 bis 1922 Teilnahme an der Dada-Bewegung, 1921 Besuch bei Sigmund Freud in Wien. 1924 Veröffentlichung seines ersten surrealistisches Manifests in Paris, dem 1930 ein zweites folgte, in dem er den Surrealismus als eine sozial-revolutionäre Bewegung definierte. 1927-1935 Mitglied der KPF, Kritk am Stalinismus. 1941 bis nach Kriegsende im Exil in New York. Gründung mehrerer Zeitschriften, zahlreiche Ausstellungen.


Titel Autor Datum
Chronologie
Werke (Auswahl)